Mittwoch, 16. Mai 2007

Parallelgedicht


Vera Ferra-Mikura: Die Geschichte vom roten Wasserball

Gretes roter Wasserball
Schwamm auf grünen Wellen,
stürzte mit dem Wasserfall,
konnte nicht zerschellen.
Lachte aus dem Schilf heraus,
lachte alle Kinder aus,
sauste mit den Fischen,
war nicht zu erwischen.
Und er freute sich und schwamm,
bis er in die Südsee kam,
und im blauen, blauen Meer
platzte er.
Gretes roter Wasserball

Grete bekam einen Wasserball.
Sie freute sich sehr,
doch der Wasserball wäre viel lieber im Meer.
Grete legte ihn auf einen grünen Fleck,
doch nach zwei Minuten war er weg.
Er war nicht mehr in Sicht,
auch für Grete nicht.
Grete aß keinen Speck,
weil ihr Ball war weg.
Der Wasserball freute sich sehr,
denn er war jetzt im Meer.
Doch da kam ein Hai -
und der Ball machte nur noch einen Schrei.

AUTOR: PHILIPP GUMPOLDSBERGER




Gretes roter Wasserball

Grete hat ihren roten Wasserball verloren. Gretes roter Wasserball
verschwand im Meer. Die Wellen trieben den Ball immer weiter und
weiter bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Jetzt hatte er einen anderen Wasserball getroffen.
Sie machten ein Wettrennen, natürlich gewann Gretes Wasserball.
Da kam ein Hai. Der Hai hat spitze Zähne und - der Wasserball platzte.

AUTOR: JULIAN FEICHTINGER

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