Dienstag, 29. Mai 2007

Martin Auer Lesung

Wer ist dieser Mann?
Hier kannst du nachlesen. Der Autor Martin Auer inspirierte uns zu folgenden
Geschichten,
Gedichten und Bildern.
Neugierig werden Informationen über den Autor und die
angekündigte Lesung eingeholt.

Die schlaue Kuh
Es war einmal eine Kuh,
die brüllte immer „muh“,
dann wurde sie sehr weise,
dann sagte sie es leise.
AUTORIN: DANIELA KIRCHSCHLÄGER


Eine Leseratte liegt in der Hängematte.
Dabei liest sie ein Gedicht von Martin Auer,
und ist sauer.
In diesem Gedicht geht es um einen Wurm
auf einem Turm.
Unsere Leseratte dachte sich:
„Wie kommt ein Wurm
auf einen Turm?
Das geht sicher nicht!
Mit einer Leiter?
Nein, die haben nur Bauarbeiter.“
Doch dann fiel ihr was ein:
„Gedichte haben nicht immer einen Sinn,
aber das ist nicht schlimm!“
AUTOR: PHILIPP GUMPOLDSBERGER

Ein kurzes Gedicht

Die braunen Pferde
galoppieren auf der Erde.

Der schwarze Hase
frisst Löwenzahn aus der Vase.

Die dummen Schweine
sind nicht meine.

Eine weiße Katze
hat nur eine Tatze.

Mein Hund frisst gerne sein Futter,
doch am liebsten mag er Butter.
AUTORIN: LIVIA SEIFERT


Der Wurm

Der Wurm kroch auf den Turm,
doch plötzlich kam ein Sturm.

Oben in der Kirchturmspitze,
verkroch er sich in einer Mauerritze.

Da wollte er sich niederlegen,
doch auf einmal kam ein starker Regen.

Der Regen hat ihn zuerst gekühlt,
und dann wieder nach unten gespült.

Bis zu einer Hecke
dort traf er seine Freundin, die Schnecke.

Nach einer gemeinsamen Jause
begleitete sie ihn nach Hause.
AUTORIN: KAROLINE TRAUNMÜLLER

Der Wurm fällt vom Turm nach unten.
Es wäre besser, wenn er nach oben fliegt,
weil er dort den Weltraum sieht.
AUTOR: DANIEL KOVACIC

Bienchen ist noch immer wach,
wer hätte das doch gedacht.
Bienchen steigt in eine Pfütze
Und dabei verliert sie ihre Mütze.
Bienchen ist ein schlimmes Kind,
na – wie Kinder sind.
AUTOR: JULIAN SCHUMANN

Die verschwundenen Zimmer

Es war einmal ein Haus mit zehn Zimmern. Da wohnte der Verstand. In jedem Zimmer ist etwas anderes drinnen. Das erste zum Spielen, das zweite zum Schreiben und die anderen zum Lesen, Rechnen, Turnen, Schlafen, Fernsehen und noch vielem mehr.
Doch eines Tages ärgerte sich der Verstand und schmiss in jedem Zimmer irgendetwas um. Am nächsten Tag war er wieder friedlich, aber alle Zimmer waren weg. Da kam der Zorn und sagte: „Du bist mit den Zimmern nicht gut umgegangen, also gehören sie mir.“ Der Verstand versprach von nun an immer gut mit den Zimmern umzugehen und plötzlich gehörten ihm wieder alle Zimmer.
AUTORIN: MAGDALENA STÜBER

Die Geschichte von Lieschen Radieschen war sehr lustig. Aber das Lied über den Wurm war auch sehr lustig. Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches mir besser gefallen hat.
Martin Auer hat sehr gut Gitarre gespielt.
Er hat uns gefragt, was in unserem Haus (Gehirn) ist. Wenn ich gefragt werden würde, würde ich sagen, im zweiten Stock wohnen alle Erinnerungen.
Dann war um 11.00 Uhr die Lesung aus.
AUTORIN: SOPHIE KOPPLER

Die Geschichte von Lieschen Radieschen war sehr originell. Und sie war sehr lustig. Es waren sehr tolle Reime. Der mit dem Wurm hat mir am besten gefallen. Auch die Lieder fand ich lustig. Erzählt hat Martin Auer. Wir waren vier oder fünf Klassen. Deshalb gingen wir in den Raikasaal, weil dort genügend Platz war.
AUTORIN: ANNA DIPLINGER

Ich habe ein Haus mit zwei Fenstern und drei Stockwerken. Im ersten Stock ist ein Spielplatz und im zweiten Stock ist ein Swimmingpool und eine Rutsche und im dritten Stock – also am Dachboden ist die Familie Ratte und im Keller ist die Familie Spinne.
AUTOR: JULIAN FEICHTINGER

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